Wie klingt Anbetung im Himmel – oder gibt es einen Klang, der Gott besonders wohlgefällig ist? Gedanken für Menschen, die es lieben, ihren Blick zu weiten und über den eigenen Horizont hinaus zu schauen.
Für sich betrachtet könnte die Überschrift dieses Artikels
durchaus fragwürdig klingen. Ist der Himmel jetzt das Weltall, die Atmosphäre
der Erde oder ein rein geistlicher Ort? Da im Weltall ja ein Vakuum
vorherrscht, dürfte die Frage nach Klang oder Schallausbreitung recht schnell
beantwortet sein (was im Übrigen ja auch für einen möglichen Urknall gelten
müsste). Selbst, wenn alle Fragen zu den akustischen Gegebenheiten geklärt
wären, bliebe die Wahrnehmung von Klang bei Menschen doch sehr individuell und,
abhängig von den eigenen Erlebnissen, auch subjektiv. Sollte man da wirklich
von einem Klang reden, wie er von Gott aus gedacht war? Schaut man andererseits
aber in der Bibel nach, sind verschiedene Belege zu finden, in denen Engel, die
Wesen des Himmels, sowohl vor Gottes Thron, als auch auf der Erde ihre Anbetung
durch Musik ausdrücken. Von Mose über David wurden stets Menschen von Gott
inspiriert, Instrumente zu erschaffen, mit denen er gepriesen werden sollte. Es
besteht also kein Zweifel daran, dass Musik ein grandioses Meisterwerk der
göttlichen Schöpfung ist.
Grundsätzlich können wir den Klang auf verschiedenen Ebenen
untersuchen. Von außen betrachtet geht es erst einmal um die Physik des Klangs
hier auf unserer Erde. Dafür wurde sie ja allem Anschein nach erschaffen, wie
auch immer die physischen Gegebenheiten im göttlichen Himmel sein mögen. Da
Musik aber eine Kunst ist, die scheinbar direkten Zugriff auf unsere Emotionen
hat, darf dieser Bereich bei der Analyse von Auswirkungen des Schalls nicht
fehlen. Gerade im Worship kann man erleben, wie sehr durch Musik Emotionen im
Körper ausgelöst werden und gleichzeitig auch geistliche Prozesse in Gang
kommen. Wie bei David im Alten Testament scheint Musik bis in die Tiefen der
unsichtbaren Welt vorzudringen und sogar böse Mächte zu vertreiben. Sogar Musiktherapie
verzeichnet Erfolge, obwohl sie ohne einen gezielten Blick auf die geistliche
Ebene praktiziert wird. Die göttlichen Prinzipien funktionieren scheinbar auch,
wenn Menschen an der Existenz des Schöpfers zweifeln.
Alles beginnt also mit einer Schwingung. Sehen wir einmal
von der elektronischen Klangerzeugung ab, wird sie durch eine manuelle Bewegung
erzeugt, die in direkter Abhängigkeit zu den Naturgesetzen aus Gottes Schöpfung
steht. Sicher passen da auch elektronische Klänge irgendwie mit hinein, wovon
ich aber an dieser Stelle zunächst einmal absehen möchte. Ob nun eine Luftsäule,
eine Lippe, Saite, ein Fell oder sogar ein ganzes Instrument in Schwingung
gerät, es entsteht eine Kettenreaktion mit den Luftmolekülen. Kraftwirkungen
und Widerstände folgen dabei strikt den von Gott festgelegten
Gesetzmäßigkeiten. Da Gott, als er die Erde erschaffen hatte, alles mit „sehr
gut“ bewertete, muss ich davon ausgehen, dass die Akustik ebenfalls auch heute
noch dieser brillanten Schöpfung zu verdanken ist und ihren Anweisungen folgt.
Schwingungen wirken sich auf Substanzen und Materialien aller
Aggregatzustände aus, ja, sie interagieren mit ihnen. Das kann man sehr schön
anhand des Zusammenspiels verschiedener schwingender Elemente am Instrument
beobachten. Bringt man z.B. eine Gitarrensaite zum Schwingen, wird diese
Frequenz (Schwingung pro Sekunde) auf den Steg, den Hals und den gesamten
Resonanzkörper übertragen. Die Saite an sich erzeugt eine konkret feststellbare
Tonhöhe abhängig von Saitenstärke, -länge und –spannung. Die Klangfarbe
hingegen wird zudem massiv von den mitschwingenden Elementen beeinflusst. Jedes
Material hat dabei unterschiedliche Schwingungseigenschaften. Es entsteht ein
Potpourri aus Tönen und Obertönen, die zusammen den Klangcharakter, also die
wahrnehmbare Frequenz mit all ihren Obertönen, eines Instrumentes prägen. Beim
Stimmen einer Trommel kann man dann noch eine weitere interessante Feststellung
machen. Spannt man das Fell gleichmäßig rundherum immer mehr, kommt man an
einen Punkt, an dem die Trommel plötzlich eine besondere Klangfülle
hervorbringt, weil scheinbar die Frequenz den jeweils eigenen
Schwingungseigenschaften der Bauteile sehr entgegen kommt. In der sogenannten
Eigenresonanz eines Bauteils erlebt man diese besondere Klangfülle.
Hinzu kommt, dass ein Instrument nicht in jedem Raum gleich
klingt. Das klangliche Erlebnis wird durch die Schallwirkungen im Raum massiv
beeinflusst. Hierbei muss zwischen Direktschall, früher Reflexion und Nachhall
unterschieden werden. Im Gegensatz zur Sprache, die um der Verständlichkeit
Willen gerne ohne viel Nachhall auskommt, klingt es für unsere Ohren oft
angenehmer und natürlicher, wenn Musikstücke durch die Klangreflexionen an
Wänden oder einen künstlich erzeugten Nachhall räumlicher klingen. Außerdem kann
es auch dem Zusammenspiel dienlich sein, da kleine Ungenauigkeiten etwas
ausgeglichen werden. So verträgt beispielsweise ein großes Orchester einen
größeren Nachhall als ein kleines Kammerorchester.
In jedem Fall möchte man zum Genießen von Musik störende
Frequenzen wie ein Dröhnen durch Überlagerung von Frequenzen oder Schnarren
durch das ungewollte Mitschwingen von Bauteilen und andere Störgeräusche
vermeiden. Selbst wenn eine moderne Tendenz auf Ausstellungen und Instrumentenmessen
hin zu Silent-Konzerten, an denen die Zuhörer ausschließlich über Kopfhörer teilnehmen
können, festzustellen ist, muss uns doch klar sein, dass ein Kopfhörer zwar
störende Geräusche ausblenden kann, niemals aber mit seinem kleinen
Lautsprecher das volle Frequenzspektrum eines akustischen Instrumentes
widergeben kann. Schon ein Saal, der durch eine große FOH-Anlage beschallt
wird, hat gegenüber Kopfhörern Vorteile. Zum einen nehmen wir Musik nicht
ausschließlich über die Ohren wahr, was insbesondere die Bassfrequenzen
betrifft, die über etliche Rezeptoren des Körpers aufgenommen werden.
Andererseits können größere Lautsprecher durch die mechanischen Vorteile besser
ein großes Frequenzspektrum abdecken, ohne jedoch gänzlich identisch klingen zu
können.
Sicher neigen wir an dieser Stelle dazu, nicht weiter
nachzufragen, sondern unser Herz, als das Zentrum aller Gefühle von Körper,
Seele und Geist, als Maßstab zu nutzen. Das ist natürlich auch richtig, denn
ohne Liebe und echte Gefühle kann die beste Akustik der Welt nicht wirksam
sein. Wenn Schwingungen aber Emotionen auslösen können, muss doch eigentlich
die Frage erlaubt sein, ob es bestimmte schöpferische Frequenzen gibt, die auf
besondere Resonanz mit der Welt, unseren Emotionen und unserem Geist stoßen. An
diesem Punkt trifft man dann auf bemerkenswerte Aussagen von Wissenschaftlern
und Begeisterten, die ich gerne im Folgenden kurz zusammenfassend schildern
möchte:
Seit im Jahr 1939 auf der Stimmtonkonferenz der „International
Federation oft the National Standardizing Association“ in London die Frequenz
des Kammertons (die wohltemperierte Stimmung folgt diesem Referenzton, auf den
z.B. ein Orchester gestimmt wird) a1 scheinbar wahllos auf 440Hz festgelegt
wurde, gibt es Kritiker dieser Praxis. Was einer internationalen
Vereinheitlichung der Stimmung von Instrumenten diente und das weltweite Miteinander
im Musizieren erleichtert, scheint aufgrund der festgelegten Frequenz
wissenschaftlichen Erkenntnissen zu widersprechen. Es wurde bewiesen, dass die
alten Hebräer, Ägypter und Sumerer ihre Instrumente jedoch auf a1= 432 Hz
stimmten. Schon Pythagoras und Platon hatten in der Antike Rechenmodelle der
Harmonik eingeführt, die dem zustimmten. Auch der berühmte deutsche Physiker
Johannes Keppler stimmt mit dem Grundgedanken der Harmonik überein, dass die
Natur, also auch unsere Körper, in ihren natürlichen Proportionen denselben
Naturgesetzen folgen wie die Musik. Das hat zur Folge, dass Menschen, Tiere und
Pflanzen mit Musik in Resonanz gehen.
Vor der Festlegung auf 440 Hz wurden Instrumente in der
Regel tiefer eingestimmt. So hatte sich auch in Europa die von Joseph Saveur
(1653-1716) errechnete Frequenz von a1=432 Hz etabliert (in Frankreich wich man
mit 435 Hz nur leicht davon ab). Auch Ernst Florens Friedrich Chladni
(1756-1827) und Dr. Rudolf Steiner (1861-1925) bestätigten diese Frequenz
wissenschaftlich. Saveur begründete seine These mit der festgestellten
untersten Wahrnehmungsgrenze des Ohres von 16 Hz. c1 wäre somit aufbauend auf
dieser Frequenz bei 256 Hz und a‘ bei genannter Frequenz von 432 Hz (eine
Oktave verdoppelt die Frequenz immer). Das C als Grundton der modernen
Musiktheorie und Ausgangspunkt für den Quintenzirkel wäre somit immer in
ungebrochenen Frequenzen (C6= 1 Hz, C5= 2 Hz, C4=4 Hz, C3= 8 Hz, C2= 16 Hz, C1=
32 Hz, C= 64 Hz, c= 128 Hz, c1=256 Hz, (a1= 432 Hz), c2= 512 Hz, …), während
bei einer Grundstimmung von a1= 440 Hz Werte wie 1,02 , 2,04 bis 523,25
herauskämen. Rudolf Steiner bewies sogar in den 20er Jahren, dass c= 128 Hz die
Prim aller Tonleitern des Quintenzirkels ist, also alle Töne der Dur und Molltonleitern
in einem natürlichen Intervallverhältnis zum diesem Grundton stehen, was nicht
für eine Stimmung mit a1= 440 Hz zutrifft. Er leitete daraus ab, dass diese
c1=128 Hz-Stimmung die Förderung körperlicher und seelischer Entspannung, sowie
die Stimmungsaufhellung, die Auslösung des Gefühls des inneren Berührt Seins
auslöse, dass Musik mehr gefühlt als gehört werden könne und man mit den
eigenen Gefühlen stärker in Kontakt komme beziehungsweise in ein inneres
Sich-Öffnen für Entwicklungs- und Heilungsprozesse eintrete. Steiner
behauptete, dass eine Anhebung dieses Kammertons zu seelischen Schäden führen
könne. In der Gier nach Brillanz weicht man heute aber immer weiter davon ab.
So gibt es Sinfonieorchester wie z.B. in New York, die ihre Instrumente standardmäßig
auf 450 Hz einstimmen.
Saveur bewies, dass sich aus dem c1 mit 256 Hz die
natürlichen Schwingungszahlen der Stimmlippen und der Lippen beim Spielen von
Blechblasinstrumenten ableiten lassen. Zudem konnte er auch beweisen, dass sich
daraus alle Eigentöne mitschwingender Resonanzen der Hohlräume im menschlichen
Körper ableiten lassen. Dies war sogar bei minimalen Lautstärken zu verzeichnen.
Andere Wissenschaftler zeigten, dass das cortische Gleichgewichtsorgan im
Innenohr auf c= 128 Hz schwingt, weshalb Neurologen Stimmgabeln von 128 und 256
Hz benutzen. Ich will gar nicht so weit wie manche Autoren gehen, an dieser
Stelle noch die Schumann-Frequenz zu bemühen, die in etwa bei 8 Herz schwingt
und die stehenden Wellen zwischen Erdhülle und Ionosphäre beschreiben. Auch
will ich keinesfalls irgendwelchen Verschwörungstheorien Raum geben, doch
verdient dieses Thema meiner Meinung nach Beachtung, insbesondere, wenn man mit
der Musik eine Basis für die Begegnung mit Gott schaffen möchte.
Als im Jahr 1953 die Frequenz von 440Hz zur ISO-Norm erhoben
wurde, gab es Proteste von Musikern. Eine Petition von 40000 Musikern
scheiterte jedoch. Auch berühmte Musiker wie z.B. Luciano Pavarotti, Placido
Domingo, Montserrat Caballe und Richard Strauss fordern immer noch die
Regulation dieser Frequenz ein. Auch berühmte Musiker wie z.B. die Gitarristin
Ana Vidovic stimmen ihr Instrument auf den Kammerton von 432Hz. So hat auch der
promovierte rumänische Forscher und Dirigent Ivan K. Yanakiev das „432-Hz-Orchestra“
gegründet. Er sagte, als er zum ersten Mal seinen Cellisten bat, sein
Instrument auf den Kammerton 432 Hz einzustimmen: „ Es war, als würde ich die
Stimme Gottes vernehmen“ …“als würde pures Licht und pure Liebe durch den Raum
schwingen“. Ein am eigenen Instrument durchgeführtes Experiment führte bei mir
zu zugegeben überraschenden Ergebnissen. Selbst wenn ich Parameter wie die
geringere Spannung der Saiten meiner Gitarre mit einbeziehe, würde ich die
Stimmung auf den Kammerton mit 432Hz als außerordentlich harmonisch und
friedvoll bezeichnen. Meine Gitarre fühlte sich an, als würde sie stärker
resonieren, das war zumindest der erste Eindruck nach 3 Wochen.
Klangtherapeuten wie Georg Maier beziehen das „seelische Verstimmt
Sein“ eindeutig darauf, dass wir uns Frequenzen aussetzen, die unser Gehirn
erst umrechnen und zurechtrücken muss, was mit einem inneren Stress einhergehe.
Er führt das darauf zurück, dass auch unser Zellwasser bestimmte
Eigenresonanzen hat, in denen sie harmonisch schwingen können, unser Gehirn aber
Fehler mit reiner Denkleistung korrigieren kann. Könnte es also sein, dass auf
der Basis der von Gott bis ins kleinste Detail durchdachten Schöpfung auch
Frequenzen in der Musik in besonderem Einklang mit der Schöpfung stehen, die
besondere Harmonie und Frieden bei uns auslösen?
Auch wenn wir die zweite Ebene der Klangwirkung in den Blick
nehmen, seinen scheinbar direkten Einfluss auf unsere Emotionen, finden wir
passende Ausführungen. Prof. Stefan Kölsch beschreibt in seinem Buch „Good
Vibrations“, dass Musik in Form von „in einer Gruppe gemeinsam den Takt
halten“, die einfachste mentale Funktion ist, die uns Menschen von Tieren
unterscheidet. Ich würde sagen, dass Gott Musik für den Menschen und die Wesen
des Himmels erschaffen hat. Musik hat durch seine starke Wirkung auf unsere
Emotionen Einfluss auf unsere Gedanken. Es ist klar erwiesen, dass Menschen,
die vorwiegend positive Gedanken hegen, länger leben, also gesünder sind.
Klangforscher ermutigen deshalb, Musik zu benutzen, um auf bessere Gedanken zu
kommen. Auch wenn das Erleben von Musik, wie oben bereits erwähnt, eine starke
subjektive Komponente hat, sind es doch zumindest in unserem westlichen
Kulturkreis bestimmte Parameter, die z.B. in Filmen dazu benutzt werden,
Gefühle hervorzurufen. Wie in der Musiktheorie beschrieben dienen besonders
warm und voll klingende Harmonien der Dur-Tonika (Durakkord auf dem Grundton
der Tonart), um besonderen Frieden und Freude zu erleben. Rhythmus und Tempo
beeinflussen eindeutig mit langen friedlichen Klängen bis hektischen schnellen
Tonfolgen unseren Puls, während Melodieverläufe, ähnlich der Betonung unserer
Sprechmelodie von heiter bewegt bis mutlos eintönig oder absteigend deprimiert
klingen können. Die Harmonie kann durch reibende, störende Töne starken Einfluss
auf die empfundene Dramatik nehmen. Kölsch beschreibt zudem, wie unsere
Gehirnfunktionen besonders durch Melodien zu Hochleistungen angespornt werden.
So brachten polyphone klassische Musikstücke in diesem Zusammenhang besonders
beachtliche Ergebnisse hervor. Beobachtet man Instrumentierung und Klangfarben
von Filmmusiken, so erkennt man deutlich die Diskrepanz zwischen akustisch
reinen tonalen Klängen und geräuschhaft verzerrten Klängen. Ich wage nicht, das
jetzt genau zuzuordnen, und doch darf unser Focus gelegentlich auch im Worship
darauf gerichtet sein, welche Emotionen mit dieser Art von Musik eigentlich
gefördert werden oder besser, ob wir eigentlich spielen, was wir fühlen. Gerne finde
ich neben den wunderbaren großen Strömungen der prägenden Megabands auch immer
wieder Raum für zarte akustische Klänge und kleine Besetzungen, um eine
Vielfalt von Ausdrucksweisen der Worshipmusik zu beflügeln.
Bleibt also der Blick auf die geistliche Ebene. Aller
Akustik zum Trotz finden wir in der Bibel Stellen, in denen die Anbetungsmusik
der Priester für Gott wie Lärm wirkt. Egal in welchen Frequenzen Instrumente
auch klingen, praktizieren wir unsere Anbetungsmusik nicht aus Liebe und ist
sie nicht auf die Herzfrequenz des Heiligen Geistes eingestellt, kommt nur Lärm
dabei heraus. Deshalb kommt diesem Bereich die größte Bedeutung zu. Wir sollen
in Wahrheit und im Geist anbeten. Anbetung drückt unsere Liebe zu Gott aus.
Wenn wir das in einem Moment nicht fühlen können, brauchen wir Hilfsmittel, um
den liebevollen und gnädigen Charakter Gottes wieder zu erkennen. Der Prophet
Elisa erkannte, dass, wenn er Gottes Stimme gerade nicht hört, die
Anbetungsmusiker mit den Saiteninstrumenten helfen würden. So war es dann auch.
Instrumente und Musik können an dieser Stelle vielleicht auch gelegentlich wie
Sprungschanzen wirken, die uns in höhere Gefilde katapultieren. Gottes
Gegenwart ist schließlich immer da. Damit sie sich manifestiert, müssen wir
aber unsere Seele mit Emotionen und Gedanken auf ihn einstellen. Er hat Segnungen
für uns vorbereitet. Es könnte ein weiterer kleiner Schritt in die Gegenwart
Gottes sein, wenn wir uns vom Heiligen Geist leiten lassen, eine Klangkultur
des Himmels zu praktizieren. Wie auch immer sich das im speziellen Fall auch
darstellen wird. Ich will jedenfalls alle Möglichkeiten ausprobieren, immer
mehr im Einklang mit Gott zu musizieren. Inwiefern uns die gezielte Stimmung
unserer Instrumente da weiterhelfen wird, bleibt auszuprobieren. Wenn es dir
ähnlich geht, wäre ich über Rückmeldung sehr erfreut!